Ein Mann trifft eine Frau, die ihn derart in ihren Bann zieht, dass er nicht anders kann, als ihr Briefe zu schreiben, Seine Texte bewegen sie auf solche Weise, dass sie ihm auch antworten muss. Der Beginn einer zarten Liebesgeschichte?
Mitnichten, denn beide
leben in glücklichen Beziehungen.
Ein sensibler Briefroman
über die Aussichtslosigkeit einer aufkommenden Liebe, die zu dem Schrecklichsten werden muss, das sie werden kann: einer
Freundschaft.
Man spricht über Themen,
die man dem eigenen Partner nicht erzählen kann, mit einem
Gegenüber, das über die kleinsten Sorgen des Alltags und die
Probleme mit dem Ehepartner hinwegtröstet.
Dieses Werk braucht keine
großangelegten Werbekampagnen, es besticht durch Stille und
Reflexion - man wird es nicht aus der Hand legen.
Martin Walser: Das
dreizehnte Kapitel
Rowohlt
ISBN 978-3-498-07382-4
€ [A] 20,60
ISBN 978-3-498-07382-4
€ [A] 20,60
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