Was wäre gewesen … … hätte es unter den Nazis schon Computer gegeben, wären EDV, e-mail, Plastikgeld, Handys, soziale Netzwerke und andere Produkte des digitalen Zeitalters schon verwendet worden? Andreas Eschbach entwirft eine so interessante wie verstörende Dystopie, die jedoch in der Vergangenheit spielt, nämlich während der Zeit des Dritten Reichs. Zum Inhalt: Seit der Wirkungszeit der beiden (realen) Vorläufer der EDV, Charles Babbage und Ada Lovelace, hat sich die Welt schneller gedreht. Die elektronische Datenverarbeitung wurde mit rasantem Tempo weiterentwickelt, sodass die ersten „Komputer“ mit Bakelit-Gehäusen schon in der Ära Wilhelms II. miteinander vernetzt wurden. In der Zeit von Hitlers Machtübernahme gibt es somit bereits die Elektro-Post, man kommuniziert öffentlich im „Deutschen Forum“ und anderen Netzwerken, und anstelle von Bargeld, das im Dritten Reich völlig abgeschafft wurde, verwendet man eine Bezahlkarte. Das Programmieren gilt jedoch als untergeord