Die Geschichte des Buches spielt im 2. Weltkrieg, im düsteren Warschauer Ghetto, wo die sechzehnjährige Mira mit ihrer Mutter und ihrer Schwester lebt und dort ums Überleben kämpft. Mira unterstützt die Mutter, wo sie nur kann, weil diese seit dem Selbstmord des Vaters in Kummer versinkt. So hat Mira auch die Verantwortung für ihre kleine Schwester. Es ist schwer, an Essen heranzukommen. Dadurch wird Mira zur Schmugglerin und bringt sich selbst in Gefahr. Als sie erfährt, dass die gesamte Bevölkerung im Ghetto umgebracht werden soll, schließt sich Mira dem Widerstand an.
Ich finde das Buch sehr berührend und spannend zugleich geschrieben. Da es aus der Sicht einer sechzehnjährigen geschrieben ist, kann man sich in die Hauptfigur viel besser hineinversetzen. (C.P.)
David Safier: 28 Tage lang
Verlag Rowohlt Rotfuchs
EUR (A) 17,50
ISBN 978-3-499-21174-4
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