Weihnachten 1943, Rom ist von den Deutschen besetzt. Im Vatikan findet sich unter der Führung des irischen Priesters Hugh O’Flaherty eine bunt gemischte Gruppe zur Chorprobe zusammen. Doch der mehrstimmige Gesang ist nur Tarnung, denn des Monsignores eigentliches Anliegen ist, mit Hilfe seiner internationalen Chormitglieder ausgebrochene Kriegsgefangene und jüdische Flüchtlinge (im Geheimcode “Bücher” genannt) zu verstecken. Am Heiligen Abend ist wieder ein brisanter Auftrag zu erledigen, doch die Gestapo ist den Verschworenen dicht auf den Fersen. Ein spannender Roman um einen wahren Helden und eine wahre Begebenheit. (UR)
Joseph O’Connor: In meines Vaters Haus. Übersetzt von Susann Urban (C. H. Beck, € 26,80) ISBN 978-3-406-80684-1
Kommentare
Kommentar veröffentlichen