(Jetzt auch als Taschenbuch erhältlich:)
Jack Vaughan sitzt in der U-Bahn und weiß nicht mehr, wohin er fahren will. Er hat sein Gedächtnis verloren und seinen Namen und die Wohnadresse vergessen. Auch im Krankenhaus, das er panisch aufsucht, kann man ihm nicht helfen. Als ihn glücklicherweise sein bester Freund Gary dort findet, erfährt er, dass er verheiratet sei, aber kurz vor der Scheidung stehe. Mit Garys Hilfe findet er nach und nach ein Mosaiksteinchen nach dem anderen seines Gedächtnisses wieder. Doch als er sich unsterblich in eine Frau verliebt, ist ihm nicht bewusst, dass es seine eigene Frau Maddy ist. Als Gary ihn darüber aufklärt, beschließt Jack, um sie und die Kinder zu kämpfen, doch hat er nicht mit Maddy’s Widerstand gerechnet, die die Scheidung durchziehen möchte. Szenen der verflossenen Ehe tauchen aus der Erinnerung auf und geben Anlass, über die Geschehnisse nachzudenken und sie dabei auch aufzuarbeiten. Eine Mischung aus Situationskomik und Ernst, Einsicht und Missverständnissen macht die Geschichte zu einem herzerfrischenden Lesevergnügen, wie es nur die englische Literatur hervorbringen kann. (H.R.)
John O’Farrell studierte englische Literaturwissenschaft und Theaterwissenschaft, ist unter anderem Herausgeber von Großbritanniens erfolgreichster Satire-Website „NewsBisciut“ und tritt regelmäßig im Fernsehen und Radio auf.
John O'Farrell: Der Mann, der seine Frau vergaß
Aus d. Engl. v. Mohr, Thomas
Goldmann Verlag
ISBN 978-3-442-47914-6
EUR[A] 9,30 [1]
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