Eva verbringt ihre Herbstferien bei ihrem Onkel Oliver, den
sie zuvor noch nie
gesehen hat. Onkel Oliver nimmt seine Nichte auf, da seine
Schwester aus beruflichen Gründen doch nicht mit ihrer Tochter nach Mallorca fahren kann. (Evas
Eltern leben getrennt.)
Oliver hat keine Erfahrung mit Kindern, antwortet auf Fragen
mit einer Geschichte und bietet seiner Nichte Alltagsleben pur. Da steht der Besuch
der Frau Nachbarin samt Nachbarssohn an der Tagesordnung sowie das Vorbeischauen bei einem alten
mürrischen Mann….
Aus den Geschichten entwickeln sich Gespräche.
Und nach anfänglicher Unsicherheit „freunden“ sich Eva und
Onkel Oliver immer mehr an und verbringen wunderbare, leicht-luftige Tage, die auch einige
Überraschungen zu bieten haben.
Eines der besten Bücher, das ich letztes Jahr gelesen
habe.
Es ist schwierig dieses Buch zu beschreiben, weil es einfach
sehr schön ist.
Es wirkt sehr entschleunigend in einer Zeit, wo keiner mehr
Zeit hat. (Zeit für Gespräche….)
Weiters möchte ich Eva hervorheben, die ein selbstbewusstes
authentisches Mädchen ist.
Die Autorin hat mit Eva eine „Figur“ erschaffen, das jedem
Mädchen ein posiitves, selbstbestimmtes Frauenbild vermittelt.
Marjaleena Lembcke: Eva im Haus der Geschichten
Verlag: Nilpferd in Residenz
EUR(A) 12,90
ISBN: 978-3-7017-2142-9
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